In den Osterferien habe ich mit meiner Tochter zusammen auf dem Reiterhof verbracht. Meine Schwiegermutter hat zwei Pferde, Ostwind und Sir Philip. Meine Tochter wollte ein wenig auf Philip reiten.

Anfangs habe ich Philip eine Weile auf dem Reitplatz geführt. Das war super uns ein wenig kennen zulernen. Bis dahin hatte ich quasi keine Berührungspunkte mit Pferden, also so im echten (nicht digitalen) Leben.

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Zuerst ist meine Tochter geritten, an der Longe. Sie ist auch ein wenig getrabt. Quasi eine Reitstunde mit Oma als Reitlehrerin. Dann kam die Frage, ob ich auch mal reiten wolle. Öhm? Meine Reiterfahrung beschränkt sich auf einmal als Kind auf dem Pferd sitzen und der Typ, der das Pferd führte, hat mich angemault und von da an fand ich das alles doof.

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Okay, ich habe es gewagt. Mit Reithelm von meiner Schwiegermutter und Reitstiefeletten der Tochter habe ich mich nach anfänglichem Zögern (stehen auf dem wackligen improvisierten Tritt und Gewichtsabgabe in den frei hängenden Steigbügel ist nicht so mein Ding – Gleichgewicht und so) in den Sattel geschwungen.

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Schei… war das hoch. Und dann saß ich auch noch völlig schief, konnte mich aber noch besser in den Sattel setzen. Ich doch ganz schön Angst, aber es war auch geil. Und Philip war so brav, so ein tolles Pferd. Ich gar keine Ahnung was ich eigentlich machen sollte, also saß ich einfach nur im Sattel. Punkt. Philip ist dann immer langsamer geworden, ich sollte mich mitbewegen. Hä? Da muss ich definitiv noch mal mit meiner Schwiegermutter quatschen. Das Absteigen war, wie das Aufsteigen, nicht so elegant. Hat aber geklappt. Danach war ich ziemlich glücklich. Mist. Ich dachte, ich finde es doof. Doch ich werde es wohl noch einmal probieren