Bereits im Februar zweistellige Plustemperaturen im Norden und der Süden ist kurze Zeit vorher noch im Schnee versunken. Doch hier war es endlich soweit. Am Morgen der Reitplatz noch gefroren. Gegen Mittag war ein Zirkel auf dem Reitplatz zu finden, wo der Boden geeignet zum Longieren war. Der Rest des Reitplatzes war noch zu nass oder zu tief. Die Sonne schien und erwärmte den Boden so, dass er sich hervorragend zur Arbeit mit den Pferden eignete.

Frühling, Reitplatz, Longieren, Ostwind

Mir ist es wichtig, dass die Pferde sich regelmäßig ohne Reiter bewegen können. Dazu gehört das freie Bewegen in der Halle, Weidegang oder Longieren. Die Pferde sollen immer  wieder ihre Balance und Losgelassenheit finden. Zuerst longiere ich Ostwind.

Frühling, Reitplatz, Longieren, Ostwind

Ich hatte schon vergessen, wie gut sich die Pferde auf dem griffigen Boden des Reitplatzes bewegen. Der etwas tiefere, leicht feuchte Boden nimmt jeden Tritt viel besser auf als der Hallenboden. Taucht das Hinterbein einen Moment im Boden ein kann das Vorderbein sich etwas erhabener herausheben. Es sieht insgesamt leicht und schwungvoll aus. Die Pferde fühlen sich pudelwohl. Ein schöner sonniger Tag für mich und die Pferde. Ich freue mich schon auf das Frühjahr und die Arbeit mit den Pferden im Freien.